Sonntag, 08. November 2009 um 15:52 Uhr
Helmut Hetzel
Viva Els -
de vlaamse diva
door Helmut Hetzel
Alweer iets uit de lucht gegrepen Dat geeft niets, ik word niet doodgezwegen Ik leef niet als de roddel niet meer leeft...
Ik ben je krantenkop, blaas de boel maar op Maak me sterker stouter stoerder zwanger! Ik wil het wild en luid, kaffer mij maar uit, Koppel mij aan een Vlaamse zanger!
Maar mag ik een beetje groter lijken? Woohoo! Mag ik! een beetje slimmer kijken? Woohoo! Mag het een beetje mooier lijken? Woohoo! Kom op kom op, maak mij je lieve, kleine krantenkop...
Ik ben spek voor je bek-bek-bek Ik ben cool en te gek-gek-gek Lul maar goed uit je nek-nek-nek... Praat over mij
Els de Schepper gaat met haar nieuwe onewomanshow "Roddelt" op vrijdag 13 en zaterdag 14 november 2009 in première in de Lotto Arena te Antwerpen.
Zuletzt aktualisiert am Montag, 11. Januar 2010 um 16:31 Uhr
Kseniya Simonova - Sand Animation
Dienstag, 22. September 2009 um 13:12 Uhr
Helmut Hetzel
Kseniya Simonova - Sand Animation
Just watch and enjoy
Helmut Hetzel, The Hague
22-09-2009
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 22. September 2009 um 13:12 Uhr
Walzerkönig André Rieu will auf dem Nordpol spielen
Samstag, 11. Juli 2009 um 10:16 Uhr
Helmut Hetzel
Walzerkönig
André Rieu
Konzert auf
dem Nordpol
Von HELMUT HETZEL
Den Haag. Mit seinen großartigen, großformatigen und spektakulären musikalischen Auftritten ist er weltberühmt geworden. Jetzt will André Rieu etwas ganz Ausgefallenes machen. Der niederländische Geiger will ein Konzert auf dem Nordpol geben. ,,Wir möchten als Musikunternehmen ein Zeichen setzen und uns mit einem solchen Projekt auch als Umweltschützer darstellen, die auf das Schmelzen der Eiskappen aufmerksam machen,‘‘ sagt Pierre Rieu, der Sohn von André gegenüber der Amsterdamer Zeitung ,,de Telegraaf.‘‘ ,,Mein Vater aber auch meine Mutter sind nämlich Umweltaktivisten. Sie engagieren sich schon lange für die Umwelt in Burkina Fasso, wo sie die Aufforstung der Tropenwälder unterstützen.‘‘
Auf den ersten Blick sei die Idee, auf dem Nordpol ein Konzert zu geben, zwar etwa bizarr oder kurios. ,,Aber wir möchten dort für die Einheimischen, die Inuit, (Eskimos) spielen. Denn die Inuit bekommen den Klimawandel hautnah zu spüren. Wir hoffen, dass wir das Projekt realisieren können,‘‘ sagt Pierre Rieu weiter. Man sei bereits in Verhandlungen mit potenziellen Sponsoren, die das geplante Nordpol-Konzert des exzentrischen André Rieu finanzieren wollen. Denn billig ist ein solches Vorhaben nicht. Nach ersten Berechnungen werde es mindestens 2,5 Millionen Euro kosten, um auf dem Nordpol mit dem ganzen Orchester anreisen und dann dort spielen zu können. ,,Wir gehen von 35.000 Euro Kosten pro Person aus. Und das Orchester hat 70 Mitglieder,‘‘ so Pierre Rieu. Allein die Anreise werde zwölf Tage dauern und soll per Schiff mit Eisbrechern erfolgen.
Der Mond ist zu weit
Wann und ob das Projekt Nordpol-Konzert realisiert werde, das stehe noch hundertprozentig nicht fest. ,,Aber es ist der große Traum meines Vaters, den er sich gerne erfüllen will. Denn ein anderer großer Traum, den er hat, den kann er sich wahrscheinlich nie erfüllen.‘‘ Welcher ist es? Antwort: ,,Mein Vater möchte am liebsten ein Konzert auf dem Mond geben.‘‘
Zuletzt aktualisiert am Samstag, 11. Juli 2009 um 10:39 Uhr
In Memorian Michael Jackson
Freitag, 26. Juni 2009 um 15:10 Uhr
Helmut Hetzel
King of Pop died
The world mourns about Michael Jackson
Michael Jackson, der King of Pop, ist tot
Aber seine Musik lebt
wie die von
Elvis Presley
Jimi Hendrix
Janis Joplin
Kurt Cobain
Jim Morrison
Freddy Mercury.
Michael Jackson
A Star Idolized and Haunted
Michael Jackson Dies at 50
By Rusty Kennedy/Associated Press
Michael Jackson, whose quintessentially American tale of celebrity and excess took him from musical boy wonder to global pop superstar to sad figure haunted by lawsuits, paparazzi and failed plastic surgery, was pronounced dead on Thursday afternoon at U.C.L.A. Medical Center after arriving in a coma, a city official said. Mr. Jackson was 50, having spent 40 of those years in the public eye he loved.
The singer was rushed to the hospital, a six-minute drive from the rented Bel-Air home in which he was living, shortly after noon by paramedics for the Los Angeles Fire Department. A hospital spokesman would not confirm reports of cardiac arrest. He was pronounced dead at 2:26 pm.
As with Elvis Presley or the Beatles, it is impossible to calculate the full effect Mr. Jackson had on the world of music. At the height of his career, he was indisputably the biggest star in the world; he has sold more than 750 million albums. Radio stations across the country reacted to his death with marathon sessions of his songs. MTV, which grew successful in part as a result of Mr. Jackson's groundbreaking videos, reprised its early days as a music channel by showing his biggest hits.
From his days as the youngest brother in the Jackson 5 to his solo career in the 1980s and early 1990s, Mr. Jackson was responsible for a string of hits like "I Want You Back," "I'll Be There" "Don't Stop ‘Til You Get Enough" "Billie Jean" and "Black or White" that exploited his high voice, infectious energy and ear for irresistible hooks.
As a solo performer, Mr. Jackson ushered in the age of pop as a global product - not to mention an age of spectacle and pop culture celebrity. He became more character than singer: his sequined glove, his whitened face, his moonwalk dance move became embedded in the cultural firmament.
His entertainment career hit high-water marks with the release of "Thriller," from 1982, which has been certified 28 times platinum by the Recording Industry Association of America, and with the "Victory" world tour that reunited him with his brothers in 1984.
But soon afterward, his career started a bizarre disintegration. His darkest moment undoubtedly came in 2003, when he was indicted on child molesting charges. A young cancer patient claimed the singer had befriended him and then groped him at his Neverland estate near Santa Barbara, Calif., but Mr. Jackson was acquitted on all charges.
26.6.2009
Zuletzt aktualisiert am Samstag, 27. Juni 2009 um 08:04 Uhr
Woddy Allen - Vicky, Christina Barcelona
Mittwoch, 24. Juni 2009 um 15:11 Uhr
Helmut Hetzel
Woody Allen in Barcelona auf der Suche nach El Bulli
mit Scarlett Johansson und
Penelope Cruz
HELMUT HETZEL war dabei
als Vicky, Christina, Barcelona entstand
Woddy in Town
Von HELMUT HETZEL
Barcelona. Woody Allen ist da. Sogar in einer Metropole wie Barcelona merkt man das. ,,Woody Allen sucht noch immer Laiendarsteller für sein Barcelona-Projekt. Einige meiner Freundinnen sind ganz heiß darauf, mitmachen zu können. Sie hoffen auf eine kleine Nebenrolle. Aber ich bewerbe mich nicht.‘‘ Die 31jährige Katalanin Eva will kein Filmstar werden. Auch nicht durch eine kleine Rolle im neuen Woody Allen Werk. Ihren Urlaub opfern, damit sie im ,,Barcelona Projekt‘‘ des New Yorker Stadtneurotikers eine klizze kleine Nebenrolle spielen darf, das will sie schon gar nicht. ,,Den Urlaub verbringe ich lieber mit meinem Freund und nicht mit Woody Allen und dessen Filmcrew,‘‘ sagt die stolze Katalanin.
Woody Allen ist Stadtgespräch in Barcelona. Seit der dreifache Oscar-Preisträger sich mit seiner Filmcrew und seiner koreanischen Gattin Soon Yi sowie seinen Kindern auf einer ganzen Etage des Nobelhotels Arts am Olympischen Hafen in Barcelona eingemietet hat, dort wo ein Tio Pepe-Sherry 14 Euro pro Glas kostet und wo in der überdachten Hotelleinfahrt Bentleys, BMW's, Porsches, Mercedes‘ und Jaguars in Reih und Glied stehen als gäbe es keine anderen Automodelle auf der Welt, dort ist derzeit die Adresse des US-Regisseurs.
An manchen Tagen drückt der Amerikaner der hektischen katalonischen Hafenmetropole zeitweilig seinen Stempel auf. Immer dann, wenn ,,Shooting‘‘ angesagt ist und die Allen-Crew zu den Drehorten in die Gaudi-Stadt ausschwärmt. Dann herrscht der Ausnahmezustand. Die Allen-Filmcrew erhält Polizeieskorte, was dazu führte, dass ein Motorrad-Agent, der eigens zum Schutz des US-Stars Scarlett Johansson als Bodyguard eingeteilt wurde, aus der Rolle fiel. Denn der Polizist fuhr mit seinem Motorrad auf ein Taxi als er Scarlett eskortieren sollte. Er hatte seine Augen wohl nicht auf den Verkehr, sondern nur auf die schöne Amerikanerin gerichtet.
Die große Woody Allen Show hat für die Stadt manchmal weitrechende Konsequenzen. Für Allen und sein Film-Team wurde selbst die berühmte Flaniermeile La Rambla für eine Shooting-Session zeitweilig abgesperrt. Das allerdings behagte weder den vielen Touristen noch den Einheimischen. Sie konnten zeitweilig nicht flanieren, ein Gläschen trinken oder Tapas tafeln auf der berühmtesten Prachtstraße der katalonischen Olympiastadt. Aber jetzt ist La Rambla wieder offen. Woody hat seine Szenen im Kasten.
Solche Beeinträchtigungen des Alltags durch die Dreharbeiten wurden jedoch eher gelassen hingenommen. Not amused aber sind viele Katalanen darüber, dass Woody Allen für seinen neuen Film von der Stadt Barcelona und der katalanischen Regierung per Saldo 1,5 Millionen Euro an Subventionen kassierte. Im Gegenzug versprach der geschäftstüchtige amerikanische Filmemacher, dass im Titel des neuen Films der Name Barcelona vorkommen werde. Überhaupt werde sein neuestes Werk eine Hommage an die Heimatstadt von Gaudi, versprach Allen. Ob dem so sein wird, das bleibt abzuwarten. Denn die Dreharbeiten werden erst Ende August abgeschlossen sein. Mit der Montage soll schon im September begonnen werden, so dass das neue Allen-Movie mit Barcelona im Titel frühestens in einem Jahr Premiere haben dürfte.
Die Tatsache, dass Woody Allen für sein neues Filmprojekt aus katalanischen Finanztöpfen so hohe Subventionen erhält, veranlasste die katalanische Zeitung ,,El Periodico de Catalunya‘‘ zu der spitzen Bemerkung: ,,Er denkt jetzt wohl, dass wir ganz schön naiv sind.‘‘ Doch Jaume Roures, der spanische Co-Produzent von Allen, der von den Subventionen natürlich mit profitiert, konterte: ,,Die Subventionen sind eine gute Investition in eine weltweite Imagekampagne für Barcelona.‘‘ Klingt gut. Aber hat die Stadt eine solche überhaupt noch nötig? Sie ist längst eine der meistbesuchten Touristenmetropolen Europas. Barcelona ist bereits ein Magnet. Wer in diesen Tagen auf der Placa Reial am Abend in einem Restaurant oder Café einen Platz bekommt, der ist wirklich ein Glückspilz. Vor dem Quinze Nits, dem durch ein hervorragendes Preis-Qualitäts-Verhältnis überzeugenden Restaurant auf dem mit Palmen gesäumten Platz, stehen jeden Abend Menschenschlangen mit einer Länge von manchmal bis zu 30 Metern. Sie begehren Einlass. Wären da nicht die Palmen und die sommerlichen Temperaturen, man könnte meinen, sich im real existierenden Sozialismus des Erich Honecker zu befinden. Wer aber im Quinze Nits einmal einen Platz bekommen hat, kann sofort feststellen: Hier gibt keine Sättigungsbeilagen, sondern leckere Lammkeule in Rosmarin, köstlichen gegrillten Oktopus und den Liter Vino de la Casa (Blanco, Rosato, Tinto) noch für sechs Euro.
Woody Allen, der Film-Meister aus New York, der nun nach London zum zweiten Mal erst im Ausland dreht, hüllt sich über den Inhalt seines ,,Barcelona-Projekts‘‘ bisher in Schweigen. Aber in den Tapa-Bars der Stadt ist die Story des neuen Allen-Werks schon durchgesickert. Man erzählt sie sich zwischen dem zweiten und dem achten Menü-Gang. Zu hören ist Folgendes: Demnach soll eine US-Touristin, gespielt von Scarlett Johansson, nach Barcelona reisen, um hier die katalanische Kochkunst kennenzulernen. Denn spätestens seit bei vielen US-Gourmets das katalonische Restaurant El Bulli und seine von Starkkoch Ferran Adria Acosta praktizierte Molekular-Kochweise inzwischen zum Inbegriff des neuen Kochens wurden, ist die katalanische Küche auch in den USA gefragt.
Einmal angekommen, verliebt sich die US-Touristin in ihren spanischen Kochlehrer. Er wird von Javier Bardem gespielt. Der wiederum wird von seiner Ex-Geliebten immer noch angehimmelt. Die wird eifersüchtig auf die neue Liaison, die ihr einstiger Partner eingeht. Die Rolle der eifersüchtigen Ex darf Penelope Cruz spielen. So kann die Menage a trois ihren Lauf nehmen - als Liebes- und Eifersuchtsdrama vor der einmaligen architektonischen Kulisse Barcelonas mit der Sagrada Familia als spirituellen Mittelpunkt. Ein klassisches Thema, umgesetzt in einer faszinierenden Stadt.
Wie die Dreier-Beziehung in Barcelona enden wird, darüber wird in den Tapa-Bars noch debattiert. Denkbar aber ist, dass die US-Touristin bei ihrem Latin-Lover, dem Kochlehrer aus Barcelona bleibt, mit ihm gemeinsam ein Restaurant eröffnet, in dem dann auch molekular zubereitete Big Macs angeboten werden. Sie entwickeln sich zu einem neuen Verkaufsschlager, werden in die USA exportiert und lösen dort das Übergewicht-Problem unter dem viele Amerikaner leiden. So könnte der Film enden. Vielleicht auch anders. Erst im nächsten Jahr, nach der Premiere des ,,Barcelona Projekts‘‘ werden wir wissen, wie Woody Allen seine Barcelona-Hommage in Szene gesetzt hat und ob El Bulli darin eine Rolle spielt.
Inzwischen wissen wir es.
Woddy Allen bei den Dreharbeiten im August 2007 in Barcelona