Watermanagement - Het Nederlands ,,Polder-Prinzip''
Montag, 13. April 2009 um 12:35 Uhr
Helmut Hetzel

Het ,,Polder-Prinzip''
Zonder polder geen Nederland - Hoe het Nederlands ,,polder-prinzip'' de wereld veroverd
Door HELMUT HETZEL
KLM-vlugt KL-007 van uit New York land precies op tijd op Schiphol Airport. Het toestel word van gezagvoerder Henk en zijn crew zacht op de landingsbaan gezet. Back home, denken veel Nederlanders aan board van hun blauw-witte zwanenmaatschappij, die nu als sinds enige tijd onder de vleugels van Air France moet starten en landen. De touch-down was perfect. Nog even aandokken, uitstappen, bagage halen, wegwezen, op naar huis. Haast niemand van de ruim 46 miljoen passagiers, die per jaar op Schiphol Airport landen of vanaf Schiphol de wereld in vliegen denkt er nog aan, dat de start een landingsbanen van het op drie na grootste vliegveld van Europa circa zeven meter beneden Normaal Amsterdams Peil (NAP) liegen. Niemand staat er nog bij stil. De meeste passagiers weten het niet eens. Het is gewoon, doodgewoon, op Schiphol te starten en te landen, de shoppen en te slapen, precies daar, waar 200 jaar geleden noch water was. Veel water - het 18.000 hectare grote Haarlemmermeer. Al in het 17. eeuw, het Gouden Eeuw, zoals het in alle Nederlandse geschiedenisboeken terecht heet, wilden de Nederlanders het Haarlemmermeer droogleggen, inpolderen, zoals dat heet. Maar zelfs duizenden van windmolens is het toen niet gelukt de gigantische wassermassa weg te pompen en het water van het Haarlemmermeer in land te verwandelen. Er was een nieuwe technologie nodig, die de oude Nederlandse droom kon waar maken. De stoommachines, de stoomgemalen deden wat de windmolens niet voor elkaar krijgden. Tussen 1849 en 1852 pompten zij het Haarlemmermeer leeg. Het meer was ingepolderd. Wie wil zien, hoe dat ging, moet beslist het industrieel monument, het stoomgemaal De Cruquius uit 1849 bezoeken.

De Cruquius - stoomgemaal uit 1849
Apropos polder. Wat een mooi woord. Men zou het P van polder zo zacht moeten uitspreken als de Limburgers het met hun zachte G uitsprak doen. Dan klinkt polder echt een beetje lyrisch, ja zelfs een beetje sexy. Maar polder is niet alleen een mooi woord. Het is een verbale echt Hollandse exportartikel. Polder is een typisch Nederlandse uitvinding. De uitvinding. Polderen, inpolderen, Nederlandser kan het niet. Het woord heeft nu zelfs ook een politieke connotatie. Het door Nederlanders uitgevonden ,,polder-prinzip'' maakte het überhaupt eerst mogelijk, dat Nederland is ontstaan en dat Nederland heden zo is als het is. Droog, bewoonbaar, veilig. Veilig voor het water. Polderen staat ook synoniem voor de unieke dijkbouwtechniek van Nederland. Het staat voor de afsluitdijk, het staat voor de Delta-Werken, de het antwoord van Nederland op de vreselijke watersnoodramp van 1953 was, die 1835 mensen het leven koste. ,,Een volk dat leeft, bouwt aan zijn toekomst'' staat op het monument van de afsluitdijk.
Bouwen naar het polder-prinzip, dat is Nederlandse grootsheid, het is watermanagement avant la lettre, door Nederlanders uitgevonden. Overal in de wereld word het nu toegepast.

Nu bijvoorbeeld in Dubai waar Nederlandse ingenieurs en baggerars die kunstmatige eilanden ,,The Palm,'' ,,The World'' en binnenkort waarschijnlijk ook ,,The Universe'' aanlegen. Zij polderen in de wateren van de Golf van Persje, maken dat, wat zij het best kunnen, zij maken van water land. Zelfs de Amerikanen, die wel naar der maan kunnen vliegen, vroegen Nederlanders om advies en hulp als New Orleans, ,,the jazzy Big Easy'' door orkaan Katarina in the ,,the wet Big Dirty'' veranderde. Overal in der wereld, waar het over water management gaat, is Nederlands know how gevraagd. Dat de toekomstige koning Willem-Alexander (Willem IV.) dat onderwerp tot zijn specialisme maakte is geen toeval. Een beter onderwerp voor een Nederlandse koning is er gewoon niet. Maar het moet toch nog even gezegd worden. Kies: Water-Management, het was de advies van zijn Duitse vater Prinz Claus. 3.3.2008

Polderlandschap - echt Hollands

Leven met en op het water

De oudste polder van Nederland in de Ablasserwaard
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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 14. April 2009 um 23:02 Uhr
Blaue Augen wie Angelina Jolie
Montag, 06. April 2009 um 15:21 Uhr
Helmut Hetzel

Blaue Augen wie Angelina Jolie
Ein glühender Blick - Kein Knöllchen für hübsche Verkehrssünderin
Von HELMUT HETZEL
Den Haag. Frauen aufgepasst! Wie sie künftig in den Niederlanden von einem Verkehrspolizisten bei einem Vergehen ertappt werden sollten, dann lassen Sie bitte ihren ganzen Charme spielen, rollen sie die Augen, üben sie Schlafzimmer-Blick, klimpern ein wenig mit den Wimpern und lächeln sie den sie kontrollierenden Polizisten herausfordernd an. Kurz: Setzen sie die gesamten Flirt-Techniken ein. Das kann helfen, das allfällige Knöllchen zu vermeiden. Vorausgesetzt, der Polizist, der sie kontrolliert, ist männlich und steht auf blauäugige Schönheiten á la Angelina Jolie. So geschehen in dem noblen Haager Villen- und Millionärsvorort Wassenaar, dort wo auch Kronprinz Willem-Alexander und Prinzessin Maxima und ihre drei Töchter wohnen.
Die bildhübsche 22jährige Stephanie nämlich setzte tatsächlich alle ihre weiblichen Reize ein, als sie ein Polizist dabei ertappte und sah, dass Stephanie auf einer kurzen Autofahrt von ihrer Wohnung zum Supermarkt nicht angeschnallt war. Da der Sicherheitsgurt nicht ordnungsgemäß angelegt war, wurde Stephanie gestoppt. Der Beamte zückte seinen gefürchteten Knöllchen-Block. Er verpasste der Verkehrssünderin ein sattes Bußgeld. Sage und schreibe 90 Euro sollte sie für ihren Leichtsinn, ohne Sicherheitsgurt ein Auto zu steuern, bezahlen. Stephanie akzeptierte, war superfreundlich, und sie blickte dem Polizisten ganz tief in die Augen. Das wirkte. Denn der Beamte war von ihrem erotischen Angelina-Jolie-Blick so fasziniert, dass er eine schlaflose Nacht davon bekam, von Stephanie dann zu träumen begann und daraufhin eine ganz ungewöhnliche Entscheidung traf. Am nächsten Morgen schrieb er Stephanie einen Brief. Darin stand: ,,Ich fand, dass Sie sich sehr höflich und freundlich verhalten haben. Ich finde die Strafe, die ich Ihnen gab, eigentlich auch zu hoch. Aber ich habe die Gesetze nicht gemacht. Ihr Blick hat sich auf meine Netzhaut gebrannt. Er ist wie ein Geschenk für mich,‘‘ turtelte der Polizist, der sich offenbar in Stephanie wegen deren unwiderstehlichen Blickes verliebt hatte. ,,Ich habe daher Ihren Bußgeldbescheid vernichtet. Kaufen Sie sich von den 90 Euro etwas Schönes,‘‘ schrieb der verliebte 35jährige Beamte weiter. Er hatte aber nur das Original, nicht auch die Kopie des Knöllchens vernichtet. Die Sache flog auf. Jetzt ermitteln seine Kollegen wegen eines Dienstvergehens gegen ihn. ,,Das Verhalten dieses Polizisten ist nicht professionell und nicht akzeptabel,‘‘ wettert Polizeisprecher Wim Hoonhout. ,,Wir werden das intern untersuchen. Unser Kollege muss mit einem Disziplinarverfahren rechnen.‘‘
Er wollte aber nicht sagen, ob der so von Stephanie's erotischem Schlafzimmer-Blick faszinierte Kollege inzwischen der neue Freund von Stephanie ist oder nicht. Dienstgeheimnis. Stephanie aber, die junge Schöne mit den magischen Augen, wird nun alsnoch ihre 90 Euro Bußgeld zahlen müssen. Na ja, vielleicht kauft sie sich trotzdem noch etwas Schönes. 4.9.2008

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 15. April 2009 um 00:34 Uhr
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Eine niederländische Erfindung
Dienstag, 24. März 2009 um 16:05 Uhr
Helmut Hetzel
Das ,,gelbe Monster‘‘ ist weg Amsterdam hat die Radklemme abgeschafft
Von HELMUT HETZEL
Amsterdam. Niederländische Autofahrer können aufatmen. Und nicht nur sie. Auch Millionen Touristen, die alljährlich zur Tulpenblüte in die Niederlande oder zu einem Besuch im Van Gogh-Museum per Auto nach Holland anreisen, dürfen sich freuen. Denn Amsterdam hat endlich die Radklemme ageschafft. Andere Städte in den Niederlanden haben es schon gemacht. In Amsterdam war es am 1. Januar 2009 soweit. Endlich. Das ,,gelbe Monster‘‘ - verschwand endlich. Die Radklemme wird nun verschrottet. Amsterdam ist für Autofahrer und für Besucher aus dem Ausland wieder etwas freundlicher geworden.
Das schreckliche Ding war der Horror eines jeden Autofahrers, der in den Niederlanden unterwegs war. Es ist eine der hässlichsten und bösartigsten Erfindungen, die Niederländer je gemacht haben. Denn die stählerne Radklemme wurde den Autofahrern schon für kleinste Vergehen auf ein Rad ihres Fahrzeuges geschraubt. Vor allem dann, wenn die Parkzeit irgendwo auf einem Parkplatz abgelaufen war. Kam der Fahrer des Autos dann zurück und erblickte er das ,,gelbe Monster‘‘ an seinem Fahrzeug, dann war ihm die Laune und war dem Touristen der Urlaub in Holland ein für alle Mal verdorben. Denn um das Monster wieder vom Rad zu bekommen, musste sich der so geschädigte und immobil gemachte Autofahrer nun auch noch den bürokratischen Schikanen der niederländischen Polizeibehörden unterwerfen. Die hatten sich nämlich ausgedacht, dass es in der ganzen Stadt nur eine Stelle geben durfte, wo man sie zu melden hatte. Dort musst der Radklemmen geschädigte Autofahrer hin. Hatte er die nach langem Suchen und einer in der Regel teuren Taxifahrt dann endlich gefunden, wartete erst mal der nächste Schock: Die Warteschlange. Denn jeder, dessen Auto mit der Radklemme fahruntüchtig gemacht worden war, musste sich hier melden. War man dann endlich bis zum Schalter vorgedrungen, um das Bußgeld, das immer dreistellig war und ab 100 Euro begann, zu bezahlen, dann kam die nächste Schock-Keule der meist unfreundlichen Beamten. Denn wer gedacht hatte, nach dem Bezahlen des Bußgeldes werde das schreckliche ,,gelbe Monster‘‘ sofort entfernt, der wurde nun wieder um eine Illusion ärmer.

Niederländischer Polizist montiert eine Radklemme - ,,wielklem'' auf Niederländisch - Die Radklemme ist eine holländische Erfingung
Die holländische Polizei ließ sich Zeit, viel Zeit bis sie sich bemühte, das Radmonster wieder abzuschrauben. In der Regel vergingen Stunden, manchmal auch ein halber oder ein ganzer Tag bis die Beamten mit ihrem Spezialschraubenschlüsseln anrückten, um die Radklemme zu deaktivieren. Hatte der vom ,,gelben Monster‘‘ geplagte Autofahrer auch diese Tortur noch überstanden, dann konnte er endlich wieder einsteigen, den Motor anlassen und weiterfahren. Manche, vor allem ausländische Touristen, schwörten sich nach der Begegnung mit dem ,,gelben Monster,‘‘ dass sie die Niederlande nie mehr besuchen werden. Die scheußliche Radklemme war einer der Gründe dafür, dass die Touristenströme nach Holland in den vergangenen Jahren regelmäßig abnahmen. Denn Hundertausende von solchen Radklemmen wurden von den Polizeibeamten Jahr für Jahr an fremde Auto montiert. In Amsterdam waren es im vergangenen Jahr 22.000 platzierte Radklemmen. Damit nahm die Stadt mindesten 2,2 Mio. Euro an Bußgeldern ein.
Und das seit 1983, dem Jahr an dem das ,,gelbe Monster‘‘ in den Niederlanden das Licht der Welt erblickte. ,,Nun brauchen wir es nicht mehr,‘‘ meint der für den Verkehr zuständige Amsterdamer Stadtrat Tjeerd Herrema. Fällige Bußgelder für Verkehrsübertretungen könnten heute einfacher und unbürokratischer erhoben werden, nämlich einfach durch einen Strafzettel, den man hinter den Scheibenwischer klemmt. Was für eine scheinheilige Begründung dafür, dass man Millionen von europäischen Autofahrern ein ganzes Vierteljahrhundert lang mit dem ,,gelben Monster‘‘ drangsaliert hat.
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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 24. März 2009 um 16:46 Uhr
Banker und Boni
Sonntag, 08. März 2009 um 16:14 Uhr
Helmut Hetzel

Boni und Banker oder: ,,Eat the Banker‘‘
ING-Chef Jan Hommen verzichtet, aber seine Manager wollen noch einmal abkassieren/Schwieriger Kulturwandel in der Branche
Von HELMUT HETZEL
Den Haag. Vor dem Hauptsitz der Royal Bank of Scotland in London steht ein Mann mit Frack und schwarzem Zylinder auf dem Kopf. Um den Hals hat er sich ein Schild gehängt: ,,Eat the Bankers‘‘ steht darauf. Er meint wahrscheinlich damit nicht das höfliche ,,Esst die Banker,‘‘ sondern er meint wohl ,,Fresst sie auf, die Banker.‘‘ Ein Banker zu sein, ist heute ein Schimpfwort. Die Kombination Boni und Banker ist zum Fluch für die ganze Branche und für die Weltwirtschaft geworden. Weil einige Banker den Kragen nicht voll genug bekommen konnten und sich ihrer grenzenlosen Habgier mit vollem kreativen Elan kritiklos und ohne jedwede Selbstreflexion hingaben, haben sie erst das internationale Finanzsystem ruiniert und dann damit die Welt in eine schwere Wirtschaftskrise gestürzt. Das Vertrauen ist weg. Die Finanzmarktkrise ist noch immer nicht eingedämmt. Die tiefe Rezession wütet weiter. An den Märkten, in den Firmen, am Arbeitsmarkt.
Wie schwierig es ist, mit der alten Kultur der grenzenlosen Banker-Habgier zu brechen und mit gutem und neuem Vorbild voran zu gehen, dafür gibt es jetzt ein Beispiel in den Niederlanden. Um den Allfinanzkonzern ING zu retten, gibt der designierte neue Vorstandsvorsitzende Jan Hommen ein Beispiel. Es verdient Beachtung. Er selbst hat auf alle Boni und sogar auf ein Gehalt für 2009 verzichtet. Er arbeitet derzeit quasi gratis als amtierender CEO von ING. Hommen muss auf der Hauptversammlung am 27. April als neuer ING-Chef noch von den Aktionären formal in seinem neuen Amt bestätigt werden. Bisher war Hommen Aufsichtsratsvorsitzender der ING. Er wechselte auf den Chefsessel als Michel Tilman - der bis kürzlich amtierende ING-Vorstandsvorsitzende - am 26. Januar überraschend zurücktrat. Jan Hommen ist kein Banker. Und das ist gut so. Er war zwischen 1997 und 2005 Finanzvorstand der Royal Philips Electronics und wollte eigentlich bald zurück in die USA wo alle seine vier erwachsenen Kinder und deren Familien leben und wo er zwischen 1975 und 1991 bei Alcoa arbeitete und zu Hause war. Dann aber erwischte die Finanzkrise auch die ING, wo man in der Chefetage lange - wohl zu lange - dachte, man könne diese Krise nur mit einer Schramme durchstehen. Der 65jährige Hommen nahm die Herausforderung der Krise an und unterschrieb einen Vierjahresvertrag als CEO der ING. ,,Das wichtigste ist, dass wir sie überstehen. Die Welt hat sich völlig verändert. Die Aktienkurse eines Unternehmens richten sich heute nicht mehr nach dem Wert des Unternehmens, sondern nach dem Umfang des Kapitals, das es hat und wie es dieses Kapital einsetzt. Der Kunde muss künftig wieder im Mittelpunkt unserer Tätigkeit stehen,‘‘ umschreibt der designierte ING-CEO seine Strategie.

Wie schwierig es ist, einen Kulturumschwung herbeizuführen, in einem Unternehmen, das weltweit 125.000 Mitarbeiter beschäftigt, das musste Hommen nun am eigenen Leib erfahren. Denn während er auf jegliche Boni verzichtet und sich eine Vergütung für 2009 erst im nächsten Jahr, nach neuen wesentlich niedrigeren Entlohnungskriterien zuerkennen lassen will, pochen viele ING-Manager auf ihre vertraglich festgelegten Boni für 2008 obwohl die ING für das zurückliegende Jahr erstmals in ihrem Bestehen einen Verlust ausweisen musste. Unbestätigten Berichten zu Folge müssen demnach an die Banker-Elite der ING rund 950 Mio. Euro an Boni ausgeschüttet werden. ING spricht von 300 Mio. Euro an Boni-Ausschüttungen.
Und das, obwohl die ING mit Steuergeldern und einer staatlichen Finanzspritze von 10 Milliarden Euro gerade erst aufgepäppelt werden musste. Hommen im Dilemma. Er lasse die Boni nicht gerne auszahlen, habe lange darüber nachgedacht, die Auszahlung zu stoppen. ,,Aber dann würde ich meine eigenen Mitarbeiter gegen mich aufbringen, die ich jetzt brauche, um die Krise zu bewältigen,‘‘ gesteht er. Daher habe er zähneknirschend zu gestimmt. Wohl aber zum letzten Mal.
Hommen erfährt, was auch die einstigen Manager der deutschen Hypo Real Estate gerade vormachen: Erst kommt das Fressen, dann die Moral (Brecht). Doch die Abzocker von der deutschen Hypo Real Estate, die das Institut mit ihrer desaströsen Anlagestrategie an die Wand gefahren haben, und die von der Berliner Regierung schon 100 Mrd. Euro erhielt, sie sind noch skrupelloser. Sie wollen ihre satten Gehälter und Boni vor Gericht einklagen, obwohl sie längst zu Hause sitzen. Sie können ihre Gier immer noch nicht zügeln. ,,Eat the Bankers‘‘ - Man braucht nicht gleich Kannibale oder gar Kommunist wie Bertold Brecht zu werden. Aber ehrlich, haben wir sie nicht zum Fressen gern diese Boni-Banker...
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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 24. März 2009 um 16:53 Uhr
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