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Lifestyle


Glück - Mit 50 ist der Mensch am glücklichsten

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Glück

50jährige sind am glücklichsten


Von HELMUT HETZEL

In welcher Lebensabschnittsphase ist der Mensch am glücklichsten? Antwort: Zwischen dem 50 und dem 53. Lebensjahr. Das zumindest behauptet der Rotterdamer Glücksprofessor Ruut Veenhoven. Er selbst ist 68 Jahre, hat die Glücksperiode der goldenen 50iger also schon hinter sich und weiß ferner: ,,Ab dem 70. Lebensjahr sinkt das Glücksgefühl bei den Menschen wieder ab. Was bedeutet für ihn, glücklich sein? Antwort: ,, Glück bedeutet Lebenszufriedenheit, also zufrieden sein mit dem Leben, das man führt, mit sich im Reinen sein. Und man muss gesund sein.‘‘ Ganz persönlich wäre der Rotterdamer Glücksprofessor ,,lieber wieder 40 Jahre. Denn die 40iger das waren meine glücklichsten Jahren,‘‘ blickt er mit Wehmut zurück.


,,Aber,‘‘ so sagt der Glücksprofessor weiter: ,,es gibt einen Zusammenhang zwischen glücklich sein und gesund sein. Menschen, die unglücklich sind, werden meist nicht sehr alt. Glück kann das Leben verlängern.‘‘


Unterbauen kann Ruut Veenhoven seine These von den besonders glücklichen 50-jährigen mit einer aktuellen wissenschaftlichen Studie aus den USA. Dort nämlich haben seine Kollegen von der New Yorker Stone Brook University 300.000 Amerikaner im Alter von 18 und 85 Jahren befragt. Sie wollten wissen, in welcher Lebensabschnittsphase die Menschen am glücklichsten seien. Interessant: Die Jüngeren, die ,,Abraham noch nicht gesehen hatten,‘‘ also jünger als 50. Jahre waren, haben vorausschauend auf diese Lebensperiode diese aus ihrer Sicht künftigen Lebensjahre als voraussichtlich die glücklichsten eingestuft. Die Älteren, also die über 50jährigen, haben rückblickend gesagt, dass es die Periode zwischen dem 50. Und dem 55 Lebensjahr war, in der sie sich am glücklichsten fühlten.

Huub Stapel (55), ein bekannter niederländischer Schauspieler, bestätigt die Analyse des Rotterdamer Glücksprofessors und die der US-Forscher. ,,Ich war nie in meinem Leben so glücklich wie jetzt mit 55 Jahren. Neulich sprach mich sogar eine fremde Frau auf der Straße an. Sie sagte zu mir: Sie sehen toll aus. Als ich 20, 30 oder 40 Jahre alt war, ist mir das nie passiert.‘‘

Aber das ganz subjektive Glücksempfinden verändert sich und ist auch von den Ländern abhängig in denen die Menschen leben.

,,Das Glücksempfinden ist länderspezifisch und subjektiv. Heute sind die Dänen glücklicher als noch vor 20 Jahren ebenso die Italiener. Die Deutschen wurden nach der Wiedervereinigung unglücklicher, weil die ,,Ossis‘‘ trotz des Falls der Mauer danach nicht so glücklich waren wie die meisten ,,Wessis‘‘ vor der Wiedervereinigung. Inzwischen kommen sich West- und Ostdeutsche in ihrem Glücksempfinden jedoch näher.

Kann man Glück messen?


Im internationalen Vergleich als sehr glücklich gelten nach unseren Untersuchungen die Luxemburger, die Österreicher, die Schweizer und die Italiener,‘‘ weiß der Forscher nach dem Glück Ruut Veenhoven. ,,In den 90iger Jahren waren die Russen extrem unglücklich, weil sie den Zusammenbruch der Sowjetunion verkraften mussten und viele, vor allem Ältere, mit ihrer Pension nicht mehr auskamen.‘‘ Ähnlich könne es heute den Griechen, Iren, Spaniern gehen, die von der aktuellen Finanz- und Schuldenkrise in Europa besonders hart gebeutelt werden.

Wie misst man Glück? ,, Wir haben in der empirischen Sozialforschung versucht, einen Mittelwert des Glücks herauszufinden. Ganz repräsentativ per Zufallsumfrage und nach einer Glücks-Scala. Die Antworten der befragten Personen wurden ausgewertet und auf einer Skala von 1 bis 10 festgehalten. Die Zehn bedeutet, man ist total glücklich, eins heißt man ist total unglücklich.‘‘

Der Glücksprofessor selbst gibt sich auf dieser Skala eine Note von 7,6. Er ist also noch immer recht glücklich, obwohl er selbst die ,,goldenen‘‘ 50iger Jahre schon weit hinter sich gelassen hat.

20.5.2010

 

/ Textende / Copyright © by HELMUT HETZEL / Den Haag

 

 

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 23. Mai 2010 um 10:09 Uhr
 

Society Service Hollands teuerstes Escortbüro

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,,Alle Frauen sind käuflich‘‘

 Interview mit Marike (26)

Managerin und Gründerin von Hollands exklusivsten Escort-Service

Von HELMUT HETZEL

Den Haag. Schon während ihres Studiums an der Erasmus Universität in Rotterdam gründete Marike den High Class Escort Society Service. Marike will mit ihrem ,,Relax-Unternehmen‘‘ zeigen, dass es auch in dieser Branche transparente, legale und integere Anbieter gibt.

Ihre Ambition: Vom besten Escort-Service in den Niederlanden zum besten in der Welt zu werden, sagt sie ganz unbescheiden. Alle Escort-Damen, die für die 26jährige Managerin arbeiten, müssen eine akademische Ausbildung haben. Sie müssen ,,Entspannung auf hohem Niveau bieten können.‘‘ Im Hotelzimmer und anderswo. ,,Sie müssen fähig sein, die Fantasien der Kunden mit Stil und Klasse zu erfüllen. Unser Prinzip lautet: Die Kunden sind Gentlemen, unsere Mitarbeiterinnen sind Ladies.‘‘


Außer mit dem Society Escort Service ist Marike auch noch als Consultant für Firmen tätig. Sie selbst bezeichnet sich als ,,Romantikerin.‘‘


F: Marike Sie betreiben ein Escort-Büro. Welche Damen kann man bei Ihnen buchen?

A: Für uns arbeiten hauptsächlich Niederländerinnen, die älter sind als 20. Alle haben studiert und akademische Abschlüsse (Bachelor oder Master). Sie sind selbstständig, gebildet. Sie sehen ihren Job als eine Herausforderung an - oder als ein Abenteuer. Sie sind elegant und eloquent. Sie machen diesen Job freiwillig. Niemand zwingt sie dazu.

F: Zu welchen Preisen? - und was wird dem Kunden dafür geboten?

A: Unser Service ist vielfältig. Unsere Kunden können mit unseren Damen ausgehen, in die Oper oder ins Restaurant, und sie können mit ihnen auch Spaß im Bett haben, vieles ist möglich.


Die Basistarife sind: 1000 Euro für den Abend, 2000 Euro für die Nacht, 3000 Euro für den Tag und 5000 Euro für ein Wochenende. Die Tarife variieren je nach Dame. Grundtarif ist: 600 Euro für zwei Stunden.

F: Was ist ihr Anteil an den Honoraren?

A: Meine Provision ist maximal 40 % des Honorars, das die Damen für ihre Dienstleistungen erhalten. Aber die Escort-Girls verdienen immer mehr als das Escort-Büro.


F: Haben Sie auch Männer im Angebot?

A: Ja, Wir haben vier Männer, die für mich arbeiten. Sie sind im Alter zwischen 25 und 35 Jahren. Aber Männer werden nicht so oft gebucht. Die Nachfrage nach Frauen dominiert in unserer Branche. Außerdem gibt es da noch das kleine Problem. Männer müssen immer ihren Mann stehen können, wenn sie gebucht werden. Ein Escort-Service für Männer birgt also ein höheres Risiko.

F: Für den männlichen Escort gibt es doch auch noch den Markt der schwulen Männer. Ist der nicht attraktiv?

A: Nein, das ist nichts für uns. Auf diesem Sektor sind wir nicht aktiv.

F: Wie sind Sie eigentlich auf die Idee gekommen, einen Escort-Service zu betreiben?

A: Ich habe den Escort Service bereits während meines Studiums begonnen. Heute manage ich den Society Service wie man ein Unternehmen eben führen muss - nach rein ökonomischen Kriterien.

F: Haben Sie eine Business-Ethik.

A: Ja, die haben wir. Es gilt: Nur safe Sex, also immer mit Kondom. Wir screenen auch unsere Kunden. Das ist für die Sicherheit unserer Mädchen wichtig.
Wir wollen auch keine ,,Fakers‘‘ also Männer, die buchen und dann nicht kommen. Alles ist auf Basis von Vorauskasse. Wir legen großen Wert darauf, dass wir drogenfrei sind. Kein Kokain oder andere Drogen und Aufputschmittel vor oder beim Liebesspiel.

Unsere Ethik besteht darin, dass unsere Kunden die Damen mit Respekt behandeln müssen. Wir achten darauf, dass auch die Kunden diskret sind. Wir wollen nicht, dass unsere Kunden nach den privaten Kontaktdaten unserer Mitarbeiterinnen fragen.

F: Aber Viagra wird wohl erlaubt sein?

A: Ich bin kein Befürworter von Viagra. Männer haben oft die Illusion, dass Sex so ist wie er in Pornofilmen gezeigt wird. Aber unsere Mitarbeiterinnen bieten die ,,Girl friend Experience.‘‘ Sie machen mit unseren Kunden, was sie auch mit ihrem Freund machen würden. Sex ist nicht nur die Penetration, sondern Sex ist auch Küssen, Knutschen, Streicheln, sich Umarmen. Spielt Viagra eine Rolle, dann heißt das: Der Mann will nur Penetration. Wir wollen, dass unsere Kunden eine ,,schöne Zeit‘‘ mit unseren Mädchen haben.

F: Können die Frauen selbst bestimmen, was sie alles mitmachen? SM beispielsweise?


A: Die Mädchen können selbst entscheiden, welche Form von Sex oder Sexualpraktiken sie ablehnen, also ob sie SM oder Fetisch-Praktiken mitmachen wollen oder nicht. Das wird mit den Kunden vorab besprochen.
Wir sind ein High-Class Escort-Büro. Unsere Integrität ist nicht zu kaufen. Wir sind zuverlässig und wollen zufriedene Kunden. Die Kunden können ihre Wünsche äußern, wir versuchen dann, diese zu erfüllen. In unserem Kundenkreis gibt es keine große Nachfrage nach speziellen Sex-Praktiken wie beispielsweise SM. Die meisten Kunden wollen den ,,normalen Sex.‘‘

F: Selektieren Sie alle Mitarbeiterinnen selbst?

A: Ja, ich selektiere die Mädchen selbst. Sie müssen das oben bereits definierte Anforderungsprofil erfüllen: Akademische Ausbildung, elegant und gebildet. Arbeit auf völlig freiwilliger Basis. Die meisten sind übrigens auch Nichtraucherinnen.

                             Liebe ist ein cooles Feeling

 

F: Was halten Sie von Liebe?

A: Liebe ist ein cooles Feeling. Aber sie geht auch vorbei. Man kann oft verliebt sein. Verliebtheit geht vorbei. Liebe hält ewig.

F: Wie gefährlich ist der Job als Escort-Girl- oder Escort-Man?

A: In der Branche tummelt sich so einiges. Wir haben ein Sicherheitssystem für unsere Mitarbeiterinnen aufgebaut. Die Details dieses Systems kann ich verständlicherweise nicht alle verraten. Aber wir arbeiten eng mit bestimmten Hotels oder Taxiunternehmen zusammen und unsere Mitarbeiterinnen haben auch die Möglichkeit, einen Notruf zu senden, wenn dies nötig sein sollte. Wir wissen immer wo und wann unsere Mitarbeiterinnen im Einsatz sind.

F: Spüren Sie die Wirtschaftskrise?

A: Nein, die spüren wir nicht. Die Kunden, die bei uns buchen, haben nach wie vor genug Geld, um unsere Tarife zahlen zu können. Wenn jemand, sagen wir einmal, 10 Millionen Euro besitzt und durch die Krise die Hälfte verloren hat, dann kann er sich noch immer schöne Stunden mit einem unserer Escort-Girls leisten.

F: Können Sie den ,,klassischen Kunden‘‘ beschreiben, der ihren Service beansprucht?

A: ,,Den‘‘ klassischen Kunden gibt es nicht. Wir haben Kunden aus allen Schichten. Ärzte, Anwälte, Politiker, Künstler, Manager, Sportler, Show- und TV-Stars, Schauspieler. Die meisten unserer Kunden sind zwischen 30 und 55 Jahre alt, es sind Geschäftsleute. Sie kommen aus vielen Ländern.

F: Denen können Sie absolute Diskretion zusichern?

A: Ja, Diskretion ist ganz wichtig. Wir arbeiten daher auch mit ,,Zwischenpersonen‘‘ zusammen, das sind meist die Agenten von Promis. Die buchen dann für diesen oder jenen Politiker oder Schauspieler. Das läuft alles sehr diskret ab.
Diskretion ist für uns, den Society Service genauso wichtig wie für unsere Kunden.

F: Karl Lagerfeld ist ein bekennender Fan des Escort-Services. Hat er schon einmal bei Ihnen gebucht?

A: Nein, noch nicht, aber wir heißen ihn herzlich willkommen, wenn er buchen will.

F: Sind alle Frauen käuflich?

A: Ja, alle Frauen sind käuflich. Frauen lieben Luxus, der ist aber nur mit Geld zu haben. Frauen möchten eine stabile Umgebung in der sie eine Familie gründen können. Deshalb suchen sie sich einen Partner aus, der ihnen diese Stabilität bieten kann, auch in finanzieller Hinsicht. Es gibt viele Frauen, die den Luxus lieben, sich den aber selbst nicht leisten können. Manche Frauen wählen deshalb einen Partner, der ihnen diesen Luxus bieten kann. In gewisser Weise ist auch eine solche gezielte Partnerwahl von Frauen eine Form der Prostitution.

F: Vielen Dank für das Gespräch.

Link: www.societyservice.com

 

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 28. März 2010 um 13:37 Uhr
 

Sex sells like Berlusconi

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Escort Girl auf Kuba

Sex sells - auch in der Krise


Von HELMUT HETZEL

Den Haag. Es gibt Branchen, die sind einfach krisenbeständig. Sie florieren auch dann, wenn so mancher den Euro zweimal umdrehen muss, bevor er ausgegeben werden kann. Eine dieser krisenresistenten Branchen ist der gehobene Escort Service bei dem sich gut betuchte Männer gut erzogene und ausgebildete junge und hübsche Damen gegen Bezahlung mieten können. ,,Die Nachfrage steigt bei uns eher an in Krisenzeiten. Denn meine Kunden suchen dann häufiger die Entspannung, weil es in ihrem Job stressiger ist,‘‘ weiß Zoe Vialet aus Erfahrung. Sie betreibt das nach ihrem Künstlernamen benannte Escortbüro Vialet, das zu den besten und teuersten der Niederlande gehört. Wer bei Zoe anruft, um eines ihrer ,,Mädchen‘‘ zu buchen, wie die 26jährige Akademikerin ihre Mitarbeiterinnen nennt, der muss tief in die Tasche greifen.

 

,,Am besten verkauft sich momentan unser Sauna-Arrangement. Das sind fünf Stunden mit dem Mädchen, inklusive Sex zum Preis von 1.200 Euro. Getränke und das Essen sind nicht im Preis inbegriffen,‘‘ sagt die studierte Soziologin, die durch ihre Magisterarbeit in die Branche kam. Ihre akademischen Würden erlangte sie nämlich durch eine Studie zum Thema: ,,High Class Escort‘‘ an der Rotterdamer Erasmus Universität.

silvioberlusconi

Silvio Berlusconi - er macht gerne vom Escort-Service Gebrauch


Die bildhübsche schwarzhaarige Zoe, die selbst ,,nicht zu buchen ist,‘‘ aber außer als Escort-Unternehmerin als Modell und Mannequin arbeitet und sich für den Playboy schon mal nackt ablichten ließ, hat noch ein zweites Arrangement, das sich in diesen Krisenzeiten gut verkauft, im Angebot. Es ist ein komplettes Wochenende mit einem ihrer ,,Mädchen‘‘ Samstag und Sonntag zum Preis von 4.600 Euro. Hotelkosten, Essen, Getränke sind bei diesem stolzen Preis nicht mit eingeschlossen, so dass das ,,Relax-Wochenende‘‘ für den vermögenden Mann gut und gerne noch einige Tausender teurer werden kann. Denn das sind Zoe´s Kunden: Vermögende Männer, meist verheiratet, Unternehmer, Ärzte, Schauspieler, Banker, Manager. Männer eben, die viel Geld haben und die viel Geld ausgeben, um sich verwöhnen zu lassen.


Aber nicht nur die Kunden von Zoe sind anspruchsvoll. Die Escort-Chefin stellt auch hohe Ansprüche an ihre Mitarbeiterinnen. ,,Sie müssen ihren Job freiwillig machen. Geld verdienen sollte nicht ihr oberstes Ziel sein. Sie müssen gebildet sein. Ein abgeschlossenes Universitätsstudium haben die meisten Mädchen, die für mich arbeiten. Viele machen es auch einfach nebenberuflich, weil es ihnen einfach Spaß macht. Unter meinen Mädchen sind auch Juristinnen, sogar Ärztinnen, die sich einfach etwas hinzu verdienen wollen, die aber auch ein gutes Gespräch führen können und ein solches zu schätzen wissen. Diese Frauen tun es nicht in erster Linie für das Geld.‘‘ Das klingt ein wenig nach ,,Pretty Woman‘‘ und Julia Roberts, was die charmante Soziologin da sagt. Aber Zoe beteuert: ,,So weit weg ist Pretty Women nicht von der Realität, wie sie sich in meinem Escort-Büro abspielt.

 

 

Escort-Girl

 

Zoe hat alles perfekt und korrekt geregelt. Ihr Unternehmen, das Frauen vermietet, ist bei der Handelskammer registriert. Sie zahlt ihre Steuern korrekt, auch wenn der Höchststeuersatz von 52 % für ihre Einnahmen manchmal wehtut, verdient sie per Saldo ,,immer noch sehr gut.‘‘ Wie viel, das ist Berufsgeheimnis, ebenso wie die Anzahl der Damen, die für sie arbeiten. An denen mangelt es nicht. Denn in der Damenwelt scheint die Krise doch spürbar zu sein. ,,Es bewerben sich bei mir jetzt
mehr Frauen als vor der Krise. Aber ich bleibe bei meinen strengen Auswahlkriterien. Die Frauen müssen Niveau haben und wenn sie es nur fürs Geld tun wollen und ich merke das, können sie nicht für mich arbeiten.‘‘

20.12.2009

/ Textende / Copyright © by HELMUT HETZEL / Den Haag

 

 

Zuletzt aktualisiert am Freitag, 12. März 2010 um 10:26 Uhr
 

Wiener Ball in Holland

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Wiener Ball

                   Wiener Ball 2010

 

                 Eine Wiener Nacht an der Nordsee 

 

                     43. Wiener Ball in Noordwijk

Von HELMUT HETZEL

Viele Niederländer fiebern dem Ball-Ereignis des Jahres schon wochenlang entgegen. Dann in der ersten Februarwoche ist es jedes Jahr so weit. Im Grand Hotel Huis ter Duin im noblen Seebad Noordwijk steigt der Wiener Ball. In diesem Jahr war es die 43. Editon.

Wie immer mit viel Prominenz aus ganz Europa, darunter Erzherzog Markus von Habsburg-Lothringen, ein Enkel von Kaiser Josef und Kaiserin Sissi, der niederländische Verkehrsminister Camiel Eurlings mit seiner charmanten ungarischen Lebensgefährtin Enikö Borbely, Denes Graf Festetics de Tolna, Honorarkonsul von Ungarn und natürlich der österreichische Botschafter Wolfgang Paul, der mit Anna Baroness von Wassenaar in diesem Jahr das Tanzbein schwang.

Der europäische Adel war wie immer gut und prominent vertreten, hauptsächlich niederländischer, ungarischer und österreichischer.
Nachdem die 32 Debütantenpaare ihren lange ersehnten und wie immer gloriosen Auftritt absolviert hatten, hieß es wie in jedem Jahr: ,,Alles Walzer.‘‘ Es stieg wieder ein fantastisches österreichisches Fest an der Nordsee. Wien lag für eine Nacht am Nordseestrand. Der Champagner floss in Strömen und die gut gekühlten Grünen Veltliner mundeten vielen Gästen.

Marlene Koelewijn, die gute Fee, die als Organisatorin des Balls mit dem österreichischen Honorarkonsul Hansjörg Bele hinter den Kulissen die Fäden zieht, war ebenso zufrieden wie Hotel-Direktor Stephan Stokkermans. ,,Trotz wirtschaftlicher Krise hatten wir doch wieder mehr als 600 Gäste,‘‘ stellten sie zufrieden fest. ,,Auch der 43. Wiener Ball war ein voller Erfolg.‘‘
Auf den 44. im nächsten Jahr freuen sich viele jetzt schon wieder.

Allerdings war das österreichische Fest an der Nordsee diesmal etwas kürzer als früher. Gefeiert wurde heuer nicht bis es hell wurde und die Gäste von der Hotelbar im ersten Stock aus die Nordseewellen sehen konnten. Nein, diesmal lichteten sich die Reihen schon ab circa drei Uhr morgens, zu einer Zeit als in früheren Jahren die ,,After Party‘‘ des Balls in der Keller-Disco des Top-Hotels erst richtig los ging. Dann aber ohne Walzer. Vielleicht war es doch ein kleines Krisensymptom, dass so viele Gäste in diesem Jahr die Morgendämmerung auf dem Ball an der Nordsee nicht mehr mitfeierten? Schade eigentlich.

Denn einen Ausblick aufs Meer hat man nach dem Wiener Opernball  in der österreichischen Hauptstadt nicht. Denn gibt es nur beim Wiener Ball in den Niederlanden, nur in Noordwijk, vom Hotel Huis Ter Duin aus.

Links und Info:

Grand Hotel Huis ter Duin: www.huisterduin.nl

Koningin Astrid Boulevard 5, NL-2200 AB Noordwijk aan Zee

Tel: 0031-71-361 92 20; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Du musst JavaScript aktivieren, damit Du sie sehen kannst.

Stiftung Österreich Kultur & Wirtschaft

Marlene Koelewijn-Usel; www.hetdebutantenbal.nl

Tel: 0031-172-43 00 43

mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Du musst JavaScript aktivieren, damit Du sie sehen kannst.

 

8.2.2010

/ Textende / Copyright © by HELMUT HETZEL / Den Haag

 

 

Zuletzt aktualisiert am Freitag, 21. Januar 2011 um 13:18 Uhr
 

Anni Friesinger heiratet Ids Postma

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anni friesinger

 

 

 

Anni und Ids

das neue deutsch-niederländische Traumpaar

 

 

Anni Friesinger & Ids Postma

Von HELMUT HETZEL

 

Erst Boris und Lilly - und nun Anni und Ids.

Die deutsch-niederländische Liebe blüht wie nie zuvor.


Sie wird von sofort an den Doppelnamen Friesinger-Postma tragen. Das Paar feierte im kleinen Kreis.Friesinger und der Niederländer Postma kennen sich schon seit mehr als 15 Jahren. Beim Eisschnelllauf lernen sie sich kennen. Als Friesinger 21 ist, wird eine erste Beziehung daraus. Drei Jahre später trennen sich ihre Wege, beide testen neue Partner.

Doch vor drei Jahren führt sie die Liebe wieder zusammen, seitdem ist das Traumpaar unzertrennlich.

 

"Ich habe einen Partner gefunden, der mich inspiriert, der mich stärkt

 

 und der mir viel Freiheiten lässt. ''

 

Anni Friesinger

                     ,,Die Hochzeit ist die Krönung unserer Liebe",

 

sagt Anni Friesinger  heute . Mehrfach hatte sie angekündigt, dass sie künftig auf dem Bauernhof von Postma im friesischen Deersum in der Nähe von Heerenveen in Friesland leben wolle.

Gerade gaben sich die beiden in Salzburg das Ja-Wort vor dem Standesbeamten.

Die kirchliche Trauung und das große Hochzeitsfest, das alles soll im kommenden Jahr in Friesland  (Niederlande)  stattfinden.

 

Anni Friesinger

13.08.2009

 

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 13. August 2009 um 22:07 Uhr
 


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